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Jonathan Freedland

Jonathan Freedland 2013 mini|Jonathan Freedland 2013 Jonathan Saul Freedland (* 25. Februar 1967 in Großbritannien; Pseudonym Sam Bourne) ist ein britischer Journalist, Kolumnist, Essayist und Autor erzählender Literatur. Er bezeichnet sich selbst als „liberalen Zionisten“.

Nach seinem Studium in Politik und Ökonomie an der Universität Oxford arbeitete Freedland als Journalist bei der Washington Post, der New York Times, Los Angeles Times und bei Newsweek. Danach wurde er als Redakteur und Kolumnist beim Guardian in London tätig, außerdem leitet er eine Sendung bei BBC Radio 4. Seit fast 20 Jahren berichtet er über Nahost-Themen. Für seine journalistische Tätigkeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, so in den jährlichen „What the Papers Say“ awards 2002 mit dem Titel ''Kolumnist des Jahres''. Dort wurde er für seine durchdringenden, originellen, scharfen und sehr unverblümten Ansichten gelobt.

Im Jahr 1999 erhielt er für sein Buch ''Bring home the revolution. How Britain can live the American dream'' den Somerset Maugham Award. In seinem zweiten Buch unter seinem wirklichen Namen ''Jacob’s gift. A journey into the heart of belonging'' beschreibt er die eigene Familiengeschichte, von aus Osteuropa nach Großbritannien eingewanderten Juden bis hin zu seinem Sohn Jacob, der nun der fünften Generation der Familie in Großbritannien angehört.

Sein Schreibstil bei seinen Thrillern unter dem Pseudonym Sam Bourne soll dem von Dan Brown gleichen. Seine thematisch sehr unterschiedlichen Thriller haben alle einen Bezug zum jüdischen Leben und zur jüdischen Kultur. Ob es um die orthodoxen Chassiden in New York (in ''Die Gerechten''), den Konflikt zwischen Juden und Palästinensern im Nahen Osten um die Deutung von archäologischen Funden (in ''Das letzte Testament'') oder einen vermeintlichen KZ-Überlebenden (in ''Tag der Abrechnung'') geht.

Er lebt mit seiner Frau in London, sie haben zwei Kinder. Veröffentlicht in Wikipedia